Das Prinzip ZOË


ZOË - "lebendig-sein"

www.unsplash.com/ ©Annie Spratt
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Das Prinzip ZOË beschreibt die Grundhaltung meiner Arbeit: im Miteinander eine offene, vertrauensvolle, ehrliche Beziehung entwickeln. Dies soll es es meinem Gegenüber ermöglichen, sich selbst zu erfahren, anzunehmen und den eigenen Weg zum „Lebendig-sein" zu finden.

 

ZOË heißt (für mich) ...

 „lebendig-sein" durch die Beseelung des menschlichen Wesens;

 „lebendig-sein" durch die Auseinandersetzung mit anderen Menschen, dem Erleben menschlicher Dualität;

 „lebendig-sein" durch die Entfaltung des eigenen Potentials;

 „lebendig-sein" durch die Verbundenheit mit dem Kosmos.

 

Mit einer methodischen und therapeutischen Vielfalt an Arbeitsweisen bemühe ich mich, auf unterschiedliche, individuelle Bedürfnisse bestmöglich einzugehen. Je nachdem welcher Zugang gerade der passende ist, hier findest du verschiedene Möglichkeiten, um dich mit ZOË, deinem "Lebending-sein" auseinanderzusetzen.

 

ZOË bedeutet, dass jeder Mensch das Wissen und die Fähigkeiten in sich trägt, um in jedem Moment intuitiv zu erspüren, was genau jetzt das Passende ist, um gesund und glücklich zu sein, womit die eigenen Bedürfnisse befriedigt werden können, was das eigene Potential ist und wo der Weg hingehen soll.

 

Das ist unser innerster Kern - die Seele. Sie ist ganz im Hier und Jetzt verwurzelt und gleichzeitig verbunden mit allem umfassend, dem Kosmos ohne Raum und Zeit, in vielen Dimensionen.

 

Für die Seele ist das Leben „als Mensch“ ein Lernfeld, viele Lernerfahrungen. Das Mensch-Sein erlaubt der Seele Erfahrungen in einem Körper zu machen. Das heißt vor allem auch Begrenztheit von Zeit und Raum. Der Körper ist endlich, er lässt klare Grenzen erspüren und fühlen. Durch das Mensch-Sein geht die Seele eine Verbindung ein mit dem individuellen Körper-Geist-Psyche-Konstrukt (dem Wesen), das dieses Mensch-Sein ausmacht. Das individuelle Wesen (Körper-Geist-Seele-Konstrukt) ist für die Seele quasi das Gefährt durch dieses Leben in der Dreidimensionalität.

 

Der erste Schritt zum Mensch-Sein ist die Beseelung. Der zweite zentrale Aspekt des Mensch-Seins ist für mich die Begegnung, die Auseinandersetzung mit anderen Menschen. Erst in der Begegnung bin ich wirklich Mensch. In der Ubuntu-Philosophie heißt es "Wir sind weil ihr seid und weil du bist bin definitiv auch ich!"

 

Die Auseinandersetzung mit anderen Menschen erlaubt es die eigenen Grenzen – auf körperlicher, psychischer und geistiger Ebenen – wahrzunehmen, auszuloten, zu benennen, zu überschreiten, zu erweitern, etc. Grenzen so auszuloten und zu setzen, dass ich eigene Bedürfnisse erkennen und vertreten kann. Dass ich für mich sorgen und gleichzeitig bezogen auf mein Gegenüber sein kann, Bedürfnisse und Grenzen meines Gegenübers erkennen kann. Darin liegt die, dem Mensch-Sein eigene Dualität: Wille/Ego – Bezogenheit/Alter.